Home Stadt & Leben Wie sollen interkulturelle und inklusive Treffpunkte in München aussehen?

Wie sollen interkulturelle und inklusive Treffpunkte in München aussehen?

Die Stadt gehört uns. Allen?! Wer darf sich willkommen fühlen, wie kann Daseinsberechtigung und Zugang von Öffentlichen Freiräumen nicht nur von der Community-Größe oder von Wohl-gefallen abhängig sein? Interkulturelle und Inklusive Räume sind wichtig für eine Stadt. Sie schaffen nicht nur Fläche, sondern auch Gelegenheiten zum Austausch. In Zeiten der Algorythmisierung unserer Lebenswelt bleibt auch unser Alltag nicht verschont. Digitalen Filter Bubbles muss eine pyhsische Form der Unplanbarkeit entgegengesetzt werden, aber ohne den Menschen die Vielfalt aufzuzwingen. Den Begriffen Interkultur und Inklusion darf kein Begriff von Normalität entgegengesetzt werden.

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Datum

17.07.2021
Expired!

Uhrzeit

14:45 - 16:00

Zusätzliche Infos

Raum: Kulturzentrum Backstage - Club

Location

Backstage
Reitknechtstraße 6, 80639 München
Website
https://backstage.info/
Schwerpunkt

Referent*in

  • Erkan Inan
    Erkan Inan

    Tätig als Achsenmanager in einem internationalen Logistikunternehmen

    Politisch Aktiv als Gewähltes Mitglied des Migrationsbeirates der Landeshauptstadt München
    Gründungsmitglied und Co-Kurator von „AusARTen – Perspektivwechsel durch Kunst“ 
    AusARTen ist ein Postmigrantisches Festival, was die Radikale Vielfalt unserer Gesellschaft durch Kunst besser sichtbar machen und intersektional miteinander vernetzen möchte. Es ist ein konstruktiver Ansatz für mehr Teilhabe und darüber hinaus eine Möglichkeit von vielseitigem Perspektivwechsel. 

  • Lucy Lindvall
    Lucy Lindvall

    Lucy Lindvall ist 18 Jahre alt und engagiert sich seit Mai 2019 ehrenamtlich bei diversity München e.V., einem Jugendzentrum für junge, queere/trans*/in ihrer Identität unentschlossene Menschen zwischen 14 und 27 Jahren. Dort betreut sie die JuLes, eine Gruppe für Mädchen* zwischen 14 und 19 Jahren. Zudem ist Lucy aktiv beim telefonischen Beratungsangebot queer-to-queer sowie dem Aufklärungsprojekt diversity@school. Wenn sie mal nicht mit Jugendarbeit beschäftigt ist, liest sie gerne Bücher oder besucht unbekannte Cafés.

  • Manina Ott

    Derzeit liegt mein Schwerpunkt auf der Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten. Seit 2014 begleitet mich das Thema Flucht intensiv, sowohl auf der beruflichen, als auch auf der persönlichen Ebene. Junge Geflüchtete stellen für mich dabei eine Chance für die Jugendarbeit dar. Ein Herzensthema ist es mir für diese Zielgruppe Partizipation zu ermöglichen.

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