Ergebnisse

Home / Ergebnisse

Forderungen der Teilnehmenden

In jedem Modul wurden Forderungen erarbeitet, wie junge Menschen unsere Gesellschaft verändern wollen. Diese wenden sich an die Politik, Wirtschaft oder an uns alle. Ziel war es konkrete Handlungsempfehlungen auszusprechen.

Forderungen an die Politik wurden an ausgewählte Politiker*innen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene übergeben. Diese bezogen Stellung wie und wo sie sich dafür einsetzen, dass deine Forderungen Realität werden. Die mitwirkenden Verbände und Organisationen nutzen darüber hinaus ihre demokratischen Strukturen, um Gesellschaft in deinem Sinn zu verändern.

Hier findest du nun einen Überblick aller entstanden Forderungen:

  • Unbezahlte Care Arbeit anrechnen lassen (Rente)
  • Gleiche Chancen am Arbeitsplatz
  • Gleiches Gehalt für alle Geschlechter
  • Elternzeit für beide Geschlechter fördern
  • Bewerbungsgespräche divers abhalten
  • Mehr feste hygienische Damentoiletten
  • Frauenräume: spezifische Räume für Frauen, die Safe Spaces darstellen
  • Zertifikat für gendergerechte Schulen und Betriebe
  • Finanzielle Unterstützung von gendergerechten Projekten
  • Gendergerechte Sprache fördern
  • Führung kommunaler/öffentlicher Betriebe und Behörden paritätisch besetzen (Stadt, Landkreis, Bezirk, Freistaat, Bund)
  • Bildungsangebote und Workshops
  • Quotenregelung weiter ausbauen
  • Durchgehend entlohnte Ausbildung (Bsp.: unbezahltes 4. Jahr der Erzieher*innenausbildung)
  • Entlohnung auf fachlich angemessenes Niveau anheben
  • Durchsetzung eines (einheitlichen) Tarifvertrages
  • Personalschlüssel verbessern – nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis
  • Rat aus verschiedenen Gesundheits- und Erziehungsprofessionen etablieren
  • Antirassismus: konkrete Instrumente an die Hand geben, Erzählen von und Erinnern an alle rassistischen Tragödien (Storytelling); attraktive Bildungsangebote gegen Rassismus und Antisemitismus für alle Altersklassen
  • Antidiskriminierung: Antidiskriminierungswoche verpflichtend in den Schulen, Workshops, Diskussionen, etc. Davor soll in der Landesregierung ein Netzwerk erstellt sowie Lernmaterial gesammelt und zur Verfügung gestellt werden. Externe Expert*innen ins Boot holen.
  • Medienkompetenz
  • Prävention und Umgang mit sexualisierter Gewalt
  • Diversity
  • Gendergerechtigkeit
  • Methoden der politischen Bildung (BNE): politische Bildung ist ein Querschnittsthema
  • Einordnung von Fakten und Meinungen: mehr Aufklärung über den richtigen Umgang und Vergleich mit und von Medien und Abwägung von seriösen Quellen
  • Kennzeichnung von stereotypischen Inhalten auf Social Media
  • Umgang mit (Internet-)Quellen
  • Bildungsangebote: an der Schule und darüber hinaus
  • Quellenangaben in Zeitungen
  • Politik soll auch hier mehr Verantwortung übernehmen und diese nicht allein an die Zivilgesellschaft abschieben, sich dabei mehr an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und Best Practices umsetzen
  • Wahlalter absenken auf allen Ebenen, mindestens 16
  • Mehr Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen
  • Bürokratiehürden abbauen – niedrigschwelliger Staat sein
  • Junge Menschen in politische Entscheidungen einbinden
  • Echte Berücksichtigung der Meinung von jungen Menschen (ernst nehmen)
  • Jugendgerechte Konsultation von jungen Menschen
  • Bessere Vereinbarkeit von Ausbildung/Beruf mit ehrenamtlichem oder politischem Engagement
  • Politische Bildung als Querschnittsthema im Schulunterricht
  • Politik transparenter und greifbarer machen, z.B. an welchem Punkt steht München im Erreichen der Klimaneutralität?
  • Angebote für unverpackte Lebensmittel und Verbrauchsprodukte erhöhen
  • Verwertung von abgelaufenen Lebensmitteln unterstützen
  • Größere Öffnungen bei Containern für Wertstoffe
  • Möglichst viel nachfüllbares Design
  • Auf Verpackungen kennzeichnen, in welchem Müll sie entsorgt werden sollen
  • Keine Verbundstoffe in Verpackungen nutzen
  • Bei Bauprojekten städtischen Einfluss nutzen und streng auf Energieeffizienzdesigns achten
  • Energetische Sanierung von Altbestand
  • Nur noch zukunftsorientierte/nachhaltige Bauprojekte finanziell attraktiv gestalten
  • Mehr Aufklärung über energetische Förderprogramme
  • Cradle2Cradle Konzepte/Kreislaufwirtschaftskonzepte fördern und attraktiver machen
  • Photovoltaikpflicht für Neubauten in dafür geeigneten Lagen (Gesetzesänderung Steuerrecht: PV-Anlage macht Haus nicht automatisch zur Betriebsstätte)
  • Mehr Geothermie
  • Informationskampagne und mehr Aufmerksamkeit für interkulturelle Organisationen
  • Höhere Sensibilität von Seiten der Politik gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund (u.a. durch Fortbildungen)
  • Leichtere Sprache in Politik und Ämtern
  • Inklusive Arbeitswelt und Barrierefreiheit in alle Richtungen
  • Chancengleichheit für Geflüchtete
  • Ein besseres Miteinander von verschiedenen Personengruppen ermöglichen, gesellschaftliche Begegnungsorte schaffen
  • Diversität in Entscheidungsgremien sichtbar machen (z.B. über Quoten)
  • Anreize schaffen: Abonnements und Kooperationen (z.B. mit Schulen)
  • Kleine Künstler*innen besser promoten und fördern
  • Mehr Ressourcen für kulturelle Institutionen
  • Alters- und interessensbezogene Kulturangebote
  • Zugänge: „Kleiderordnung“, Sprache (z.B. ugly Friday in der Oper)
  • Vergünstigte Angebote für Menschen mit geringem Einkommen
  • Helles Licht, mehr Tageslicht; öfters die Farbe Grün oder Naturfarben einsetzen
  • Vielfältige Sitzmöglichkeiten: Sitzsäcke, Hängematten
  • Verschiedene Bereiche: Ruhebereiche und Bereiche zum Reden und Austauschen, Aufbewahrung der Bücher trennen von Arbeits- und Aktivitätsecken, Spieleecke, verschiebbare Sitzplätze, genügend Steckdosen, Leseecken mit Spielraum für Lichtanpassungen
  • Bücherregale an/in den Wänden, Bücherregale in der Mitte vom Raum reduzieren, runde Tische und runde Sitzplatzanordnung, kein Teppichboden
  • Aktivitäten und Versorgungsangebote (Beratung und kostenlose Infrastruktur etc.) in der Bibliothek, kein Zwang von Konsum
  • Wasserspender für Flaschen, Beschilderung der Toiletten
  • Mehr Bücher in anderen Sprachen (englisch, französisch, chinesisch etc.)
  • Niederschwelligkeit und einladender Zugang für alle gesellschaftlichen Gruppen
  • Mehr Engagement in Genossenschaften
  • Innovative (bezahlbare) Wohnprojekte fördern
  • Mehr Wohnraum schaffen und diesen identitätsunabhängig verteilen
  • Mischwohnformen fördern: gemeinschaftliches Wohnen, intergenerationelles Wohnen…
  • Wohnraum für Studierende und Azubis
  • Mehr Flexibilität in der Nutzung von Gebäuden
  • Mehr Wasserspender im öffentlichen Raum und Gebäuden auch zum Auffüllen von Flaschen
  • Kleine Läden, Gastronomie und lokale Kleinhändler ansiedeln und fördern z.B. über Kultur- und Strukturerhaltungssatzung
  • Kombination aus Wohn- und Ladenflächen („Urbanes Gebiet“)
  • Potential von Freiräumen erkennen und nutzbar machen, weniger bürokratische Hürden
  • Bürgerschaftliche Verantwortung für Flächen in unmittelbarer Umgebung übernehmen (lassen)
  • Projektinitiativen aus nachbarschaftlichem Engagement ermöglichen
  • 365 € Ticket für alle jungen Menschen (in Ausbildung) oder kostenlos für alle (finanziert über Nahverkehrsabgabe)
  • ÖPNV auf dem mittleren Ring
  • Autofreie Innenstadt
  • On-demand-Transportangebote und Carsharing ausbauen (auch mit Parkplätzen ausstatten)
  • Leihangebote für (Lasten-)Fahrräder ausbauen
  • Mehr Platz auf den Straßen für ÖPNV
  • Falschparken auf Fahrrad- und Fußwegen stärker ahnden
  • City-Maut
  • (Pop-up-)Fahrradspuren schaffen
  • Parkmöglichkeiten für Fahrräder und Roller
  • Sharing-Dienste zwingend mindestens für die gesamte M-Zone, sonst keine Zulassung
  • Fuß- und Fahrradampeln nicht gleichschalten / grüne Fahrradwelle
  • Subventionierung von CO2-neutralen Kraftstoffen
  • Eine App für alle Mobilitätsangebote